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Rennfahrer werden - So gelingt der Einstieg in den Motorsport!

Wer träumt nicht davon, eines Tages Rennfahrer zu werden? Egal ob im Kindesalter oder bei Erwachsenen: Der Wunsch, einmal über die Rennstrecke zu fahren, erlischt nicht. Wie also Rennfahrer werden? Die gute Nachricht: Es gibt viele Möglichkeiten, um sich diesen Traum zu erfüllen.

Als junges Talent oder Quereinsteiger ist der Einstieg in den Motorsport möglich – egal ob im Auto, auf dem Motorrad oder ganz klassisch im Kart. Noch einfacher und günstiger wird es im virtuellen Sim-Racing, wo sich Rennfahrer im Simulator duellieren. Je nachdem, in welchem Bereich du aktiv werden möchtest, sind jedoch unterschiedliche Grundregeln zu beachten. Auch Erwachsene können schnell und jederzeit einsteigen, denn ein Höchstalter gibt es kaum.

Was für eine Rennlizenz ist erforderlich und welche Voraussetzungen sind zu erfüllen? Mit welchem Fahrzeug ist der Einstieg überhaupt möglich? Und bei welchen Rennen können auch unerfahrene Hobby-Rennfahrer fahren? MotorsportMarkt.de erklärt dir, wie du am besten mit dem Motorsport beginnst.

Inhaltsverzeichnis

  1. Rennfahrer werden: Motorsport mit dem Auto
  2. Der klassische & günstige Anfang im Kart
  3. Aktiver Rennsport auf dem Motorrad
  4. Der virtuelle Einstieg: Rennfahrer im Sim-Racing

Rennfahrer werden: Motorsport mit dem Auto

Rennfahrer kurz vor dem Start

Der Automobilsport gehört zu den beliebtesten Formen des Motorsports. Hier sind nicht nur Profi-Rennfahrer am Start, sondern auch ambitionierte Amateurpiloten. Doch wie wird man Hobby-Rennfahrer? Der Anfang ist mit einer C-Lizenz bzw. Race Card möglich, die Hobbyfahrer ganz einfach beantragen können. Zudem sollte vor dem ersten Rennen die notwendige Fahrerbekleidung gekauft werden. Neben einem feuerfesten Rennoverall und dem Helm sind auch spezielle Schutzausrüstungen, wie das HANS-System, erforderlich.

Und dann? Als Fahrer gibt es mehrere Möglichkeiten, schnell und unkompliziert das erste Autorennen zu fahren. Viele Rennteams bieten ein Fahrzeug zur Miete an, sodass ein Start auf der Rennstrecke direkt möglich ist. Natürlich lässt sich das Auto auch selbst aufbauen, doch hierbei sind Erfahrung und die technischen Möglichkeiten erforderlich. Oder Neueinsteiger kaufen einen fertigen Wagen, den sie von einem erfahrenen Team betreuen lassen.

Dabei stehen zahlreiche Rennserien zur Auswahl, vom seriennahen Tourenwagen bis zum leistungsstarken Sportwagen in der DTM. Einige Rennen, zum Beispiel Gleichmäßigkeitsprüfungen auf der Nürburgring Nordschleife oder Slalom-Veranstaltungen, sind sogar mit dem eigenen Auto und einem Beifahrer möglich. Kurzum: Der Hobby-Motorsport bietet viele Möglichkeiten!

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Der klassische & günstige Anfang im Kart

Foto von einem Kartrennen

Eine Alternative zum Automobil stellt der Kartsport dar. Im Kart sind meist junge Talente am Start, die eines Tages in der Formel 1 landen möchten. Der Weg in die Königsklasse des Motorsports beginnt im Kart und führt meist über die Nachwuchsserien, wie Formel 2 oder Formel 3. Das ist nicht nur zeitintensiv, sondern auch sehr teuer. Ob Sebastian Vettel oder Mick Schumacher: Als professioneller Rennfahrer ist nicht nur Talent, sondern auch Budget gefragt.

Auch als Hobbyrennfahrer lässt sich kostengünstiger Motorsport im Kart betreiben. Neben Leihkartrennen auf diversen Kartbahnen in Deutschland, gibt es auch verschiedene Rennserien für Kartbesitzer. Dabei wird meist zwischen Sprint- und Langstreckenrennen sowie den einzelnen Altersklassen unterschieden. Die Rennstrecken befinden sich in ganz Deutschland, sodass nahezu jeder Fahrer einen guten Anlaufpunkt findet. Je nach Rennen sind auch Fahrerausrüstung und DMSB-Lizenz vorgeschrieben. Grundsätzlich gilt der Kartsport als günstiges Mittel, um Rennsport zu betreiben.

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Aktiver Rennsport auf dem Motorrad

Die Deutschen lieben das Motorradfahren. Kein Wunder, dass auch der Rennsport mit dem Zweirad nicht zu vergessen ist. Die unterschiedlichen Motorräder und Serien bieten dem Hobbyrennfahrer in jedem Alter eine gute Möglichkeit für die ersten Schritte. Serien, wie der ADAC Junior Cup, richten sich vor allem an die jungen Talente, während in der IDM beispielsweise auch die älteren Piloten zum Fahren kommen.

Neben den Rundstreckenrennen gehören auch Motocross-Rennen zum beliebten Sport mit dem Zweirad. Das Verletzungsrisiko auf dem Motorrad ist bei einem Unfall meist höher als im Auto, daher ist eine spezielle Ausrüstung vorgeschrieben. Zusätzlich sind je nach Rennserie auch Lizenzen erforderlich.

Der virtuelle Einstieg: Rennfahrer im Sim-Racing

Ob Grüne Hölle, Monte Carlo oder Laguna Seca: Mit dem Rennsimulator lassen sich alle Rennstrecken der ganzen Welt in wenigen Minuten erkunden. Das sogenannte Sim-Racing hat sich in den letzten Jahren vom einfachen Hobby zum wichtigen Wettkampf entwickelt. Die Rennsimulationen am Computer oder der Spielekonsole bringen nicht nur Spaß, sondern auch wichtige Erfahrungen auf der Strecke. Hiermit lässt sich das Rennfahren von der perfekten Ideallinie bis zum Zweikampfverhalten lernen und verbessern. Das gilt selbst für einen Profi!

Natürlich ist das Sim-Racing nicht mit dem realen Motorsport vergleichbar. So fehlt nicht nur der satte Sound vom Motor, sondern auch Fliehkräfte. Dafür ist ein schwerer Unfall im Simulator nur halb so schlimm – und viel günstiger. Für die ersten Schritte im Motorsport ist das Sim-Racing zu empfehlen, um seinen Traum zu verwirklichen. Denn mittlerweile gibt es nicht wenige Fahrer, denen der Sprung in den realen Rennwagen bereits gelungen ist.


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