Abarth 1000 Biposto Cuneo SE018
- Inseratsnummer
- 60282
- Inseriert am
- 06.02.2023
- Kategorie
- Classics
- Hersteller
- Abarth
- Zustand
- Gebraucht
- StVZO
- Nein
- Baujahr
- 1971
- Hubraum
- 1000 ccm
- Preistyp
- Auf Anfrage
- Wagenpass
- Nein
- Fahrbereitschaft
- Fahrbereit
- Standort
- 82389 / Pischlach, Deutschland
Der Wagen wurde 1971 vom Schweizer Abarth-Fahrer und -Sammler Engelbert Möll direkt ab Werk gekauft. Er überreichte uns eine Kopie der Originalrechnung von Abarth an seinen Rennteam "Ecurie Trois Chevrons", sowie die schweizer Zollpapiere.
Das Auto wurde dann in der Schweizer Meisterschaft (Bergrennen, Rundstrecke, Autoslalom) hauptsächlich von dem schweizer Fahrer Herrn Alfred Benzinger gefahren. Der Service für das Auto wurde von der berühmten Michele Piller Garage durchgeführt.
Nach zwei Jahren verkaufte Herr Benzinger das Auto an den Schweizer Fahrer Guido Käppeli, der damit auch einige Bergrennen absolvierte, z.B. den Alpen-Bergpreis Rossfeld (Berchtesgaden) im Jahr 1973. Guido Käppeli verkaufte das Auto dann an Herrn Bernhard Siffert in Belfaux/Schweiz, der ein Verwandter des berühmten ehemaligen Schweizer Rennfahrers Jo Siffert ist.
Im März 1991 kaufte ich den Abarth von Herrn Siffert und er lieferte das Auto zu meinem Haus in München, wo ich damals wohnte. Als wir das Auto bekamen, nahmen wir den Originalmotor (229.A.093) heraus und legten ihn beiseite. Wir haben eine spätere Version des Motors mit zwei riemengetriebenen Nockenwellen anstelle des Kettenantriebs eingebaut. Er wurde dann ab und zu bei Oldtimertreffen eingesetzt; zum Beispiel die Vernasca Silver Flag in den Jahren 2001 und 2002.
2015 wurde der ursprüngliche 229.A. Motor geöffnet und alle Teile vom deutschen Mercedes Benz Flügeltürer Spezialisten HK Engineering überprüft. Die Maße der Kurbelwelle und auch der Bohrung sind Standard, was durch ein Blatt von HK Engineering dokumentiert wird. HK Engineering ersetzte auch alle Kurbellager durch neue. Anschließend wurde der Motor nach Piacenza gebracht und vom Abarth-Spezialisten Piero Biselli wieder zusammengebaut.
Im Oktober 2016 wurde der Wagen während des „ABARTH DAY“ auf dem Nürbring Grand Prix Kurs gefahren, wieder mit dem Biposto-Twin-Cam-Motor mit riemengetriebenen Nocken und einem Getriebe mit längerer Übersetzung.
Schließlich haben wir im Sommer 2017 den Originalmotor wieder eingebaut; Im August 2017 brachten wir den Wagen dann zum Salzburgring, wo er beim „Sound of Speed“-Event in allen 3 Stints problemlos von Abarth-Sammler Klaus Edel gefahren wurde.
Das Auto ist voll funktionsfähig, laut Klaus: Es macht riesen Spass damit zu fahren.
82389 Pischlach
Deutschland
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